Glashütten
Der Ort liegt am nördlichen Abfall des Günser Gebirges im Südburgenland und gehört gemeinsam mit den Ortsteilen
Günseck, Holzschlag, Oberkohlstätten
und Unterkohlstätten zur Gemeinde Unterkohlstätten.
Glashütten bei Schlaining hat laut Statistik Austria 114 Einwohner (Stand: 1. Jänner 2021).
Durch Glashütten fließt der Glasbach. Der ungarische Ortsname ist Szalónakhuta.
Geschichte: Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Szalónakhuta verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Glashütte: Im Jahr 1658 errichtete Graf Ádám Batthyány hier eine Glashütte, die 1698 erstmals auch als Siedlung erwähnt wird. Die Glashütte erlangte Bekanntheit wegen der geschwefelten und daher gelb schimmerten Glasarbeiten. Die enormen Mengen an Holz, die für die Glasherstellung benötigt wurden, wurden in der Umgebung geschlagen.
Bergbau: Im 19. Jahrhundert wurde zusätzlich zur allmählich niedergehenden Glasindustrie das Metall Antimon geschürft.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Kath. Filialkirche hl. Ludwig: ObjektID: 8602, Glashütten bei Schlaining 6, die romanische Kirche, zu Ehren des Heiligen Ludwig von Toulouse wurde 1816 erbaut.
Königsbrunnen & Hendlstein: Der Burgherr von Stadtschlaining, Andreas Baumkirchner, lud seinen Bannerherrn, König Corvinus I., oft zur gemeinsamen Jagd ein. Auf einem Berg erlegten sie einen prachtvollen Hirschen, seither trägt dieser Berg den Namen „Hirschenstein". Aus einer Quelle tranken sie frisches Quellwasser. Sie ließen es danach mit einer Steinmauer ummanteln und nannten die Quelle "Königsbrunnen". Auf einer großen Steinplatte, welche sie als Tisch verwendeten, aßen sie mit Vorliebe gebratene Hendl, daher der Name "Hendlstein". Der "Königsbrunnen" wurde 2010 neu restauriert und durch einen Holzweg zugänglich gemacht (Text: http://www.unterkohlstaetten.at).
Radwege: Durch die Ortschaft führt der B 58 - Kohlstattradweg.
Geschichte: Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Szalónakhuta verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Glashütte: Im Jahr 1658 errichtete Graf Ádám Batthyány hier eine Glashütte, die 1698 erstmals auch als Siedlung erwähnt wird. Die Glashütte erlangte Bekanntheit wegen der geschwefelten und daher gelb schimmerten Glasarbeiten. Die enormen Mengen an Holz, die für die Glasherstellung benötigt wurden, wurden in der Umgebung geschlagen.
Bergbau: Im 19. Jahrhundert wurde zusätzlich zur allmählich niedergehenden Glasindustrie das Metall Antimon geschürft.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Kath. Filialkirche hl. Ludwig: ObjektID: 8602, Glashütten bei Schlaining 6, die romanische Kirche, zu Ehren des Heiligen Ludwig von Toulouse wurde 1816 erbaut.
Königsbrunnen & Hendlstein: Der Burgherr von Stadtschlaining, Andreas Baumkirchner, lud seinen Bannerherrn, König Corvinus I., oft zur gemeinsamen Jagd ein. Auf einem Berg erlegten sie einen prachtvollen Hirschen, seither trägt dieser Berg den Namen „Hirschenstein". Aus einer Quelle tranken sie frisches Quellwasser. Sie ließen es danach mit einer Steinmauer ummanteln und nannten die Quelle "Königsbrunnen". Auf einer großen Steinplatte, welche sie als Tisch verwendeten, aßen sie mit Vorliebe gebratene Hendl, daher der Name "Hendlstein". Der "Königsbrunnen" wurde 2010 neu restauriert und durch einen Holzweg zugänglich gemacht (Text: http://www.unterkohlstaetten.at).
Radwege: Durch die Ortschaft führt der B 58 - Kohlstattradweg.